Wolfgang Seelbach
Wolfgang Seelbach

Zitate in der Presse

BraWo 20.3.2018 Ombudstelle bleibt das Ziel

Der havelländische Kreistag hat am Montag während seiner Sitzung den Antrag der Fraktion der Bündnisgrünen zur Schaffung einer Ombudstelle in Fragen von Konflikten zwischen Betroffenen und dem Jugendamt einstimmig in den Jugendhilfeausschuss überwiesen.

 

"Gerade in Konflikten mit dem Jugendamt gibt es immer wieder viel Emotionalität und Vorurteile seitens der Betroffenen. Andererseits können die Ämter die Komplexität eines Falles nicht immer in der wünschenswerten Tiefe erfassen und es kommt immer wieder zu krassen Fehlentscheidungen", sagte Wolfgang Seelbach, Fraktionsvorsitzender der Grünen.

 

Die bisherigen Erfahrungen mit Ombudstellen im Bundesgebiet seien sehr unterschiedlich. Ihre Vermittlungstätigkeit führe aber häufig zur Entlastung der Ämter und verringere die Anzahl der gerichtlichen Auseinandersetzungen.

 

"Wir erhoffen uns durch die regionale Aufstellung im Landkreis ein niedrigschwelliges Angebot und eine gute Ergänzung zum Angebot in Potsdam", so Seelbach weiter.

preußenspiegel 20.3.2018 Migranten beteiligen

Wolfgang Seelbach (B90/Grüne) sieht einen Beirat nur, wenn er von sich aus entsteht und wächst.

BraWo 15.3.2018 Kreiseigene Flächen frei von Glyphosat

Wir begrüßen es, dass auf den nicht-verpachteten Flächen schon jetzt auf Glyphosat verzichtet wird. Leider enthalten allerdings die derzeitigen Verträge der mehr als 45 Hektar großen kreiseigenen Flächen keine Vorgaben zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln", sagte Grünen-Fraktionschef Wolfgang Seelbach ... .

Glyphosat soll laut der Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend für Menschen sein und es soll die biologische Vielfalt zerstören, wie Seelbach meinte. Der Einsatz sei in der EU ohnehin sehr umstritten und konnte nur mit knapper Mehrheit im November um fünf Jahre verlängert werden. In dem Zusammenhang freut es ihn besonders, dass die Agrargenossenschaft Gülpe in einer Selbstverpflichtung beschlossen habe, auf weiteren 152 ha konventionell betriebenen Ackerflächen auf Totalherbizide zu verzichten.

BraWo 2.3.2018 Radwege AG kartiert Lücken

Die Grünen im Kreistag hatten eine Anfrage zur Problematik gestellt. "Gespräche mit dem Tourismusverband und der Verwaltung zeigen, dass hier eine Zusammenarbeit gewollt ist", so Wolfgang Seelbach, Fraktionsvorsitzender.

 

MAZ 27.2.2018 Kinder meiden versiffte Schulklos

„Manche Toiletten sind aber so alt und versifft, da hilft auch das tägliche Putzen nicht. Den Gestank nach Urin und Fäkalien kriegt man da einfach nicht mehr raus“, betont Bildungsexperte Wolfgang Seelbach aus Dallgow-Döberitz (Havelland). Oft helfe nur noch eine Sanierung. Ihm seien Fälle von Grundschülern bekannt, die sich in die Hosen machten, weil sie sich den Gang zum Klo verkniffen. ...

 

Wolfgang Seelbach hält die Eigeninitiative von Schülern für sehr sinnvoll. „Wenn sie sich selbst organisieren und auch an der Reinigung ihrer Schulen beteiligt werden, ist das pädagogisch wertvoll. Ein bisschen sollte die Schule ja auch aufs Leben vorbereiten“, so Seelbach.

BraWo 2.112.2018 Wider die Bequemlichkeit von Autofahrern

Weil es in Lietzow einen Fußgängerüberweg bereits gibt, sollte das auch in Berge möglich sein, wie der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Seelbach meinte.

"Zudem hält sich leider ein großer Teil der Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer tagsüber innerhalb der Ortschaft. Die Herabsetzung auf 30 Stundenkilometer in den Nachtstunden ist für die Fußgänger unerheblich.

Es ist nicht einzusehen, dass die Sicherheit der Fußgänger geringer gewertet wird als die Bequemlichkeit der Autofahrer, ohne Halt den Ort durchfahren zu dürfen. Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer muss Vorrang haben."

preußenspiegel 13.12.2017 Streit um Kreisumlage-Senkung

Wolfgang Seelbach findet lobende Worte für das 737 Seite umfassende Zahlenwerk. „Es ist erfreulich, dass die Bereiche Schule, Kinder, Jugendarbeit und Familie einen großen Teil des Haushaltes ausmachen - wir haben mehr Kinder. Der Erzieherberuf wird stärker gewürdigt, die Verstärkung der offenen Jugendarbeit ist wichtig für die Zukunft. Für die Verbesserung des ÖPNV haben wir jahrelang gekämpft, für Investitionen im Breitbandausbau besteht ein gesellschaftlicher Konzens.

Ribbeck wirkt nach außen und Identitätsstiftend, aber zu den Zuschüssen von 350.000 Euro jährlich 70.000 mehr zu zahlen - dafür werden wir nicht unsere Zustimmung geben“, so der Abgeordnete der Fraktion Bündnis90/Grüne.

Sein Fraktionskollege, Felix Doepner hält in diesem Punkt ebenso mit Kritik nicht hinterm Berg. „Alle zwei Jahre wieder kommt es vor, dass für das Schloss Ribbeck mehr Geld eingestellt werden soll. Es sollte mindestens fünf Jahre geben, in denen mit den Mittel ausgekommen wird“, so Doepner.

MAZ 9.10.2017 Kreistag sagt zur Reform weder Ja noch nein

Erst Aufgaben umverteilen

Wolfgang Seelbach forderte für Bündnis90/Die Grünen ein, die Landesregierung solle zunächst festlegen, welche Aufgaben zentralisiert werden. „Die Bevölkerungszahlen entwickeln sich weit positiver als ursprünglich gedacht, die finanziellen Vorteile sind nicht erkennbar – die zusätzlichen Kosten schon und wir wollen nicht, dass die Wege weiter werden.“

MAZ 4.12.2017 Wustermarker protetieren gegen Verkehrsplan

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Havelländer Kreistag hat sich ebenfalls mit dem Landesnahverkehrsplan beschäftigt. So begrüßt die Fraktion zunächst die Zusammenlegung der Regionallinien 21 und 13.

„Allerdings lehnen wie es ab und halten es für kontraproduktiv, dass dabei der Bahnhof Wustermark nicht mehr angefahren werden soll“, so der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Seelbach in einer Pressemitteilung.

Die Fraktion fordert, dass der Bahnhof in Wustermark auch weiterhin angefahren wird, da dies ein wichtiger Umsteigepunkt für viele Pendler ist. Zudem würde der Wegfall der direkten Verbindung nach Potsdam eine erhebliche Beeinträchtigung für die Bahnnutzer bedeuten.

 

preußenspiegel 12.10.2017 Kritik an Kreis-Neugliederung

„Unsere Fraktion hat zunehmend Zweifel am Sinn der Gebietsreform“, zieht Wolfgang Seelbach (Grüne/B90) Schlüsse aus der zu beschießenden Stellungnahme.

 

MAZ 26.9.2017 Reaktionen auf den Rücktritt von Günter Baaske

Das sagen unsere Leser auf Facebook zu Baaskes Rücktritt

Wolfgang Seelbach: „Das kommt für mich überraschend. War eine konstruktive Zeit mit ihm als Landeselternsprecher. Für den kommenden Lehrkräftenotstand war er nicht verantwortlich, das waren insbesondere die beiden Vorgängerregierungen.“

MAZ 11.5.2017 Mathe-Abi Eklat: Wird nachgeschrieben?

Nach Einschätzung von Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach, müssen Lerninhalte in Zukunft transparenter gestaltet werden. „Jeder Schüler soll wissen, auf welche Prüfungsinhalte er sich vorbereiten muss.“ Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, plädiert er dafür, die Bewertung der Leistung anzupassen.

 

MAZ 8.5.2017 Kreistag beschließt: Schule soll nach Brieselang

Wolfgang Seelbach (Grüne), auch Mitglied des Kreisschulbeirates, sprach sich dafür aus, im Schulentwicklungsplan keine Empfehlung für einen Standort auszusprechen. Die Entscheidung werde das Bildungsministerium treffen, man sollte es mit einer Empfehlung nicht unter Druck setzen.

 

MAZ 23.3.2017 Weniger Leistungskurse

Elternsprecher begrüßt Reform der Reform

Auch Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrats, war bei den Gesprächen dabei. Er begrüßte die Novelle. „Das ist ein Signal der Vernunft“, sagte er der MAZ. „Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn sich Schüler auf zwei Schwerpunkte konzentrieren.“ Die Ausweitung auf fünf Leistungskurse habe dazu geführt, dass manche Schüler angesichts der Stofffülle, die in kurzer Zeit durchgenommen wurde, demotiviert worden seien.

MAZ 14.2.2017 Keine Noten mehr für Zweitklässler

Elternrat findet Regelung in Ordnung

Solche Beurteilungen kommen bei Eltern auch ganz gut an, weiß Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrats, zu berichten. „Die Erfahrung zeigt, dass nach einer Eingewöhnungsphase Eltern und Schüler immer mehr auf die verbale Beurteilung achten“, sagt er. Allerdings befürwortet er ein „Nebeneinander von klassischen Ziffernnoten und verbalen Beurteilungen, die vor allem Hinweise auf die Stärken und Schwächen bezüglich des Unterrichtsstoffes geben“.

MAZ 8.1.2017 Oranienburg: Die Grünen bleiben unbequem

Zu diesem Punkt passte perfekt die erste Initiative, die sich für eine eigene Küche der Stadt für ihre Kitas und Schulen stark macht. ... Die dafür zuständige Arbeitsgruppe tagt schon morgen. Jana Kotowenko aus Schmachtenhagen hatte eine Online-Petition initiiert, die mittlerweile mehr als 200 Menschen unterstützen. Im Idealfall hieße dies, jede Kita in städtischer Trägerschaft würde selbst für die Kinder kochen. Das ist natürlich nicht überall umsetzbar, wissen die Initiatoren. Doch bei künftigen Neubauten könnten doch Küchen schon mal mit eingeplant werden. Und schließlich gebe es Förderprogramme auch auf Bundesebene, betonte Bundeselternsprecher Danilo Fischbach, der auch Rückenhalt vom Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach bekam, der zu Gast war. 
(Hervorhebung von mir)

MAZ 18.10.2016 Immer mehr Rückstellungsanträge

Elternsprecher fordern früheren Stichtag

 

Für Elternsprecher Wolfgang Seelbach zeigt die anhaltend hohe Rückstellungsquote, dass die Brandenburger Stichtagsregelung reformiert werden muss. „Es gibt keine pädagogischen Gründe für eine Einschulung von Fünfjährigen“, sagte er. „Es sind rein finanzielle Gründe.“ Nach der Brandenburger Regelung müssen Kinder, die bis zum 30. September sechs Jahre alt sind, die Schule besuchen. Es werden also jedes Jahr auch viele Fünfjährige eingeschult. Der Landeselternrat fordert, dass der Stichtag auf den 30. Juni vorgezogen wird.

Verfahren wurde vereinfacht, aber hohe Dunkelziffer

Elternsprecher Seelbach begrüßte, dass das Verfahren nun einfacher sei. „Ein Teil der Elternschaft traut sich aber nicht, Rückstellungsanträge zu stellen“, sagte er. Sie hätten Angst, dass sie oder ihre Kinder stigmatisiert würden. Vor allem auf dem Land sei der soziale Druck groß. „Man kennt den Schulleiter, befürchtet, dass die Kinder Nachteile erfahren, wenn man der Empfehlung des Schulleiters nicht folgt“, erklärte er.

MAZ 12.10.2016 Erst jede 2. Schule hat WLAN

Sehr gut“ nennt auch Wolfgang Seelbach vom Landesrat der Eltern Brandenburgs die Wanka-Initiative. „Wir brauchen das ganz dringend, die Ausstattung ist nicht ausreichend.“ Seiner Einschätzung nach sind nur 20 bis 30 Prozent der märkischen Schulen auf das digitale Zeitalter vorbereitet. Allerdings müsse die Infrastruktur um die entsprechende Pädagogik ergänzt werden. Schüler und Lehrer müssten erkennen, was im Internet nur Meinung und was Fakt sei.

MAZ 11.10.2016 Innovative Idee für bessere Lehrerausbildung

Der Landeselternrat fordert die Gründung einer Pädagogischen Hochschule, um dem Lehrermangel in Brandenburg zu begegnen. „Pro Jahr werden 300 Lehrer ausgebildet, es müssten aber 1000 sein“, sagte Sprecher Wolfgang Seelbach im MAZ-Interview. „Wenn Lehrerausbildung für die Universität Potsdam nicht lukrativ ist, muss eben eine Konkurrenzhochschule gegründet werden.“ Diese könne sich ganz auf die Lehrerausbildung konzentrieren und mehr Plätze zur Verfügung stellen, argumentierte Seelbach.

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MAZ 19.9.2016 Eltern fordern Ausbau von Ganztagschulen

Der Landeselternrat hat einen Ausbau des Ganztagsschulangebots in Brandenburg gefordert. „Es muss mehr echte Angebote geben“, sagte der Vorsitzende Wolfgang Seelbach.

MAZ 9.5.2016 118.000 Schulstunden ersatzlos gestrichen

Die bisherige Praxis der Vertretungsstunden, die oft in einem anderen Fach erteilt werden als im Stundenplan vorgesehen, sieht der Brandenburger Landeselternbeirat mit Argwohn. Etwa 43 Prozent dieser Stunden sind mangelhaft“, urteilt Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach. Es gebe zu wenig Hilfen für Vertretungslehrer. Nach seiner Ansicht rächt sich nun, dass Brandenburg in den vergangenen Jahren zu wenig ausgebildet habe.

preußenspiegel 9.12.2015 Eltern befragen den Kreistag

Ein Weg, den die Eltern weiterhin nehmen könnten, wäre eine Gründung eines Kitabeirates auf Kreisebene. Darauf weist der Kreistagsabgeordnete und Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach hin. Dieser erklärt zudem, dass freie Träger nicht  direkt kontrolliert werden würden und das Jugendamt der einzige Ansprechpartner sei. „Der Träger“, so Burkhard Schröder, sollte zudem „den Hintern in der Hose haben mit den Eltern sachgerecht über Mängel zu streiten.“

preußenspiegel 8.12.2015 Haushalt beschlossen

Das gleiche gilt in Bezug auf das Programm zur Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen von ca. 100 überwiegend Langzeitarbeitslosen. In diesem Punkt fragt der Abgeordnete Wolfgang Seelbach (Bündnis 90/Die Grüne) nach, warum hier Kürzungen vorgenommen wurden. Landrat Burkhard Schröder dazu: "Das Programm weist Risiken auf. Unsere Hoffungne dazu sind nicht eingetroffen. ...

Grüne im Kreistag HVL
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